Bei diesem Ansatz bleibt der Aufgabenzuschnitt auf den einzelnen Arbeitsplätzen unverändert. Beim Job Rotation wechseln die Mitarbeiter den Arbeitsplatz oder Aufgabenbereich innerhalb ihrer Arbeitsgruppe untereinander. Das kann sowohl in einem festgesetzten Rhythmus (z.B.: wöchentliche oder monatliche), als auch in einem flexibel durch die Mitarbeiter organisierten Wechsel geschehen.
Da die verschiedenen Aufgaben mit unterschiedlichen Belastungen verbunden sind, wird beim Job Rotation die Monotonie verringert. Darüber hinaus können die Mitarbeiter flexibler eingesetzt werden. Durch die verbesserte Zusammenarbeit wird auch der Blick der Angestellten für das Ganze geschärft und der Wissensaustausch untereinander gefördert.
Job Rotation kann den Wechsel von gleichwertigen Aufgaben (vgl. Job Enlargement) oder auch von Tätigkeiten mit unterschiedlich hohen Anforderungsniveaus (vgl. Job Enrichment) beschreiben. Die Chancen und Stolpersteine dieses Ansatzes entsprechen denen der oben geschilderten Konzepte.
In jüngerer Vergangenheit wurde das Konzept weiter ausgedehnt. So wird manchmal nicht mehr nur innerhalb einer Arbeitsgruppe gewechselt, sondern auch darüber hinaus - mitunter sogar abteilungs- oder betriebsübergreifend.
Diese Art des Job Rotations wird beispielsweise verwendet, um einen Mitarbeiter auf Führungsaufgaben vorzubereiten oder um Hochschulabsolventen einen Einstieg ins Unternehmen zu ermöglichen (Trainee-Programme).
Die HWT Elektrogeräte Lichtenau GmbH ist ein Hersteller von elektrischen Haushaltsgeräten, wie Wäschemangeln, beheizbaren Spiegeln oder Handtuchtrockenern aus Lichtenau bei Chemnitz. Der Betrieb beschäftigt derzeit 5 Mitarbeiter.
Ein scheinbarer Nachteil dieses Ansatzes ist, dass die Effizienz während der Einführung meist sinkt. Ursache dafür ist, dass die Mitarbeiter in den neuen Aufgabenbereichen erst eingearbeitet werden müssen. Deshalb sollten die Mitarbeiter in einer auf Dauer angelegten Rotation nicht zu häufig wechseln.
Hallo, mein Name ist Jürgen Spenner. Ich arbeite als Berufsschullehrer am Berufskolleg für Wirtschaft und Verwaltung in Leverkusen. Ich bin mittlerweile 43 Jahre alt und im Jahr 2012 von Paderborn nach Leverkusen gezogen. Dort arbeite ich als Lehrer in den Fächern Wirtschaftsinformatik, Datenverarbeitung, Betriebsorganisation, Betriebswirtschaftslehre, Informationswirtschaft und Volkswirtschaft.
Meine große Leidenschaft war schon immer die Informationsverarbeitung, insbesondere die Programmierung mit JAVA, SQL und Visual Basic.
Meinen ersten Computer habe ich mit 10 bekommen. Es handelte sich um den guten alten C64 von Commodore (auch liebevoll Brotkasten genannt!). Mit 13 Jahre gab es dann den ersten PC - ein 286er - mit 1 MB Arbeitsspeicher und einer Festplatte von 20 MB :-) eine Höllenmaschine. Der PC hatte damals noch keine Soundkarte, eignete sich aber bestens für das Spielen von Stunts, Monkey Island und Lemmings.