Sowohl die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung als auch die Nachfrage nach neuen Mitarbeitern nehmen auf hohem Niveau weiter zu. Damit entwickelt sich der deutsche Arbeitsmarkt auch im August 2017 anhaltend positiv.
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Das robuste Wachstum der deutschen Wirtschaft kommt auch weiterhin auf dem Arbeitsmarkt an. Das zeigen die aktuellen Zahlen der Bundesagentur für Arbeit, die heute veröffentlicht wurden. Positiv wirkten vor allem die Investitionen im Ausrüstungs- und Baubereich. Auch der private und staatliche Konsum konnte Impulse setzen. Dass der Arbeitsmarkt "stabil und stark aus der Sommerpause" komme sei ein "Grund zur Freude", betonte Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles.
Die Zahl der Erwerbstätigen nahm im Juli 2017 um 42.000 zu – saisonbereinigt und im Vergleich zum Vormonat. Mit nun 44,39 Millionen Menschen stieg die Erwerbstätigkeit innerhalb eines Jahres um 1,6 Prozent. Wichtigster Grund dafür ist der weitere Anstieg bei der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung. Nach BA-Hochrechnungen wuchs diese von Mai auf Juni saisonbereinigt um 53.000 Beschäftigte auf nun 32,18 Millionen an. Im Jahresvergleich beläuft sich das Plus auf über 800.000 Beschäftigte.
Wie üblich, ist die Zahl der Arbeitslosen im Sommermonat August leicht um 0,1 Prozent gestiegen; sie liegt nun bei 2,55 Millionen Menschen. Dies entspricht einer Quote von 5,7 Prozent. Werden jahreszeitliche Einflüsse herausgerechnet, ist die Zahl der Arbeitslosen im Vormonatsvergleich um 5.000 zurückgegangen. Verglichen mit dem Vorjahresmonat waren im August 139.000 Menschen weniger arbeitslos.
Mit der niedrigen Arbeitslosenquote geht eine anhaltend hohe Nachfrage nach Arbeitskräften einher. Im August wurden der Bundesagentur für Arbeit 765.000 offene Stellen gemeldet – 80.000 mehr als im August des Vorjahres. Auch saisonbereinigt lag die Nachfrage um 9.000 Stellen höher als im Juli.
Der Ausbildungsmarkt zeigte sich im Zeitraum Oktober 2016 bis August 2017 rechnerisch nahezu ausgeglichen: 532.000 Bewerbern standen bundesweit 528.000 gemeldete Ausbildungsstellen gegenüber. Gleichzeitig stellt sich die Situation jedoch nach Region, Beruf und Qualifikation sehr unterschiedlich dar. Auf bundesweit 136.000 unbesetzte Ausbildungsplätze kommen daher noch 98.000 unversorgte Bewerber.
Die besten Chancen auf einen Ausbildungsplatz gibt es für angehende Kaufleute im Einzelhandel. Auch in Bau- und Handwerksberufen sind die Aussichten auf einen Ausbildungsplatz noch gut.
Aufgrund fehlender Sprachkenntnisse und formaler Qualifikationen nimmt die Integration von geflüchteten Menschen erfahrungsgemäß einen längeren Zeitraum ein. Dies zeigt sich auch auf dem Arbeitsmarkt: Im August 2017 stieg die Arbeitslosigkeit von Menschen aus den wichtigsten nichteuropäischen Asylherkunftsländern im Vorjahresvergleich um 38.000 oder 22 Prozent.
Gleichzeitig ist die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung von Personen aus den aktuellen Zuwanderungsländern im Juni um 269.000 beziehungsweise 14 Prozent gegenüber dem Vorjahr gestiegen.
Hallo, mein Name ist Jürgen Spenner. Ich arbeite als Berufsschullehrer am Berufskolleg für Wirtschaft und Verwaltung in Leverkusen. Ich bin mittlerweile 43 Jahre alt und im Jahr 2012 von Paderborn nach Leverkusen gezogen. Dort arbeite ich als Lehrer in den Fächern Wirtschaftsinformatik, Datenverarbeitung, Betriebsorganisation, Betriebswirtschaftslehre, Informationswirtschaft und Volkswirtschaft.
Meine große Leidenschaft war schon immer die Informationsverarbeitung, insbesondere die Programmierung mit JAVA, SQL und Visual Basic.
Meinen ersten Computer habe ich mit 10 bekommen. Es handelte sich um den guten alten C64 von Commodore (auch liebevoll Brotkasten genannt!). Mit 13 Jahre gab es dann den ersten PC - ein 286er - mit 1 MB Arbeitsspeicher und einer Festplatte von 20 MB :-) eine Höllenmaschine. Der PC hatte damals noch keine Soundkarte, eignete sich aber bestens für das Spielen von Stunts, Monkey Island und Lemmings.